30.11.2025: Eisbären verlieren Adventskrimi gegen Köln 4:3 n.P.
Was macht man am 1. Advent? Kerzen anzünden, Plätzchen essen, sich mit Glühwein wärmen – oder eben 65 Minuten plus Penaltyschießen lang Eishockey gucken, sich dabei emotional wie auf einer Achterbahnfahrt fühlen und am Ende leicht enttäuscht, aber auch ein bisschen stolz das Sofa verlassen. So geschehen beim Klassiker Eisbären Berlin gegen die Kölner Haie, der mit einem nervenaufreibenden 3:4 n.P. endete – und einem kollektiven „Och nö“ in der Arena am Ostbahnhof. Die Eisbären, frisch aus Wolfsburg mit einem 6:1 im Gepäck, traten mit dem gleichen Line-up an, als wolle man sagen: „Never change a winning team – außer, du willst Spannung bis zum Herzstillstand.“ Auf dem Papier klang das nach einem Selbstläufer, aber Köln hatte da offenbar andere Pläne. Und Janne Juvonen – neuer Lieblingsalbtraum der Berliner Offensive – sowieso. Dabei begann alles gar nicht so schlecht: Youngster Matej Leden durfte sich gleich mal mit seinem ersten DEL-Tor ins kollektive Gedächtnis schießen. Der Jubel war...